Mit dem neuen Update für Pokémon GO verschwanden nicht nur die drei Fußspuren , die uns eigentlich den Wegweisen sollten, sondern auch diverse Third-Party-Apps wie PokéVision, die dieses Feature ersetzten wollten, wurden eingestellt. Daraufhin war ein Großteil der Fangemeinde empört, da Niantic ihnen offenbar ein grundlegendes Element des Spiels unzugänglich machte. Die Entwickler gaben nun eine offizielle Erklärung ab, warum dieser Schritt notwendig war.
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Grund hierfür ist weder Neid noch Missgunst von seiten Niantics, sondern einfach ihr Ziel, das Spiel stabil zu halten und weiterhin dafür zu sorgen, dass es in anderen Ländern erscheint. Obwohl der Launch von Pokémon GO fast einen Monat zurückliegt, gibt es immer noch Gebiete die auf einen offiziellen Release hinfiebern. Erst seit gestern können zum Beispiel Fans in Süd-Amerika auf das Spiel zugreifen, was auch daran liegt, dass Niantic den Zugriff externer Apps auf ihre Server eingeschränkt hat. Dieser hat die Server auf die gleiche Art und Weise belastet, wie es auch diverse Cheats oder Hacks nach wie vor tun, die sich unerlaubt Zugriff verschaffen. Die Ressourcen, die dadurch zusätzlich frei wurden, belegt Niantic anhand einer Grafik:
Grundlegend geht es Niantic darum, dass die Fans verstehen, weshalb sie diese Schritte für notwendig hielten. Auch die Versuche einiger Hackergruppen das System zu knacken oder sich Zugriff auf die Social Media Accounts zu verschaffen, sind Gründe dafür, weshalb Niantic soviel Zeit investieren muss, um Pokémon GO stabil zu halten und wenig Möglichkeiten hat, an neuen Features zu arbeiten.
Abschließend wurde versichert, dass sie sich das Feedback der Fans anhören und zu Herzen nehmen werden. Sie versprechen, an neuen Features zu arbeiten, sobald Pokémon GO überall erschienen ist und einwandfrei läuft.
Seid ihr mit dieser Begründung zufrieden?