Videospiele sind inzwischen schon länger kein Produkt mehr, das nach seinem Release nicht verbessert werden kann. Patches, Updates und DLCs sind zum Standard geworden und gerade bei Online-Titeln ist regelmäßig mit Veränderungen zu rechnen. Auch Pokémon GO soll von solchen Updates profitieren, die laut Niantic CEO John Hanke im Interview mit GameInformer alle zwei Wochen anstehen werden.
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Für das Studio ist Pokémon GO ein Spiel, das sich stetig weiterentwickeln soll. Bekannt ist zurzeit schon, dass ein Tauschsystem als nächstes implementiert wird, wie es seit Jahrzehnten schon Tradition des Pokémon-Franchises ist. Die zweiwöchentlichen Updates bedeuten laut Hanke jedoch nicht, dass laufend große Features hinzukommen, zurzeit arbeiten sie beispielsweise hauptsächlich daran, die Server zu stabilisieren und das Spiel in anderen Regionen zu veröffentlichen. Abgesehen von Neuseeland, Australien und den USA wartet der Rest der Welt weiterhin auf einen offiziellen Release. PokéStops und Arenen sollen ebenfalls in naher Zukunft verbessert werden, damit es möglich wird, ihnen mehr Tiefe zu verleihen und sie zu modifizieren.
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Ein weiterer wichtiger Punkt ist aktuell, dass sich viele Spieler darüber wundern, wie wenig Pokémon GOs Mechaniken mithilfe des Interfaces erklärt werden. Auf die Frage, ob die vagen Tutorials von Niantic beabsichtigt wären, um Spieler zum gegenseitig Aufklären zu animieren, merkte Hanke an, dass sie (Niantic) "nicht so clever seien". (via IGN )
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