Wollen wir uns ein neues Videospiel kaufen, beeinflussen uns vor allem drei Dinge: der Freundes- und Bekanntenkreis, bewährte Marken sowie attraktive Preise. Das ergab eine Studie, die der Bundesverband Interaktive Unterhaltungssoftware bei der GfK in Auftrag gab. Das Marktforschungsinstitut befragte mediabiz zufolge "über 2.000 deutschsprachige Internetnutzer ab 14 Jahren".
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Konkret verlassen sich 40 Prozent auf Tipps aus dem privaten Umfeld, wobei Männer (42 Prozent) eher dazu neigen sollen als Frauen (37 Prozent). Immerhin 23 Prozent der Befragten lassen sich von großen Namen wie Assassin's Creed oder Call of Duty beeindrucken. Interessieren würde mich in dem Zusammenhang, ob es sich dabei eher um Neukunden handelt, die sich von den etablierten Marken eine besondere Qualität versprechen, oder schlicht Fans des jeweiligen Franchises.
Für viele spielt natürlich auch der Preis eine Rolle, aber nur 21 Prozent scheinen besonders auf Rabattaktionen anzuspringen. Ob die übrigen Teilnehmer der Studie jemals einen Steam Sale miterlebt haben?
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Überraschend ist jedoch insgesamt, dass Let's Player, die Publisher immer öfter in ihre Marketing-Pläne einspannen, aber auch traditionelle Spielemedien wohl nur einen geringen Einfluss auf das Kaufverhalten haben. Leider verrät uns die Studie hierzu allerdings keine konkreten Zahlen.
Auf was legt ihr beim Spielekauf wert?