Vampyr – Neue Infos zum Action-RPG der Life is Strange-Macher

08.03.2016 - 11:45 Uhr
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In Vampyr wird London von der spanischen Grippe heimgesucht und die gesamte Menschheit vom Vampirismus. Gute Zeiten für die Geschöpfe der Finsternis, für alle anderen: Eher nicht so. Dontnod verrät endlich mehr über ihr Spiel nach Life is Strange.

Vampyr lässt uns in die Haut eines Doktors schlüpfen, der von den Toten auferstanden ist. Einerseits ist es natürlich schön, doch nicht tot zu sein, andererseits kann sich Jonathan Reid nur sehr schwer mit seinem neu erwachten Blutdurst anfreunden. Wenigstens herrscht in ganz London sowieso das Chaos, weil die spanische Grippe die Einwohner rasant dezimiert. Da fallen ein paar zusätzliche, blutleere Tote zum Glück nicht so auf.

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Allerdings müssen wir in Vampyr anscheinend trotz der Action-RPG-Ausrichtung recht vorsichtig vorgehen. Denn auch wenn jede Spielfigur ein potenzielles Opfer und einen möglichen, unfreiwilligen Blutspender abgibt, können wir nicht einfach wahllos um uns töten. Machen wir zu vielen Pfeilern der Gesellschaft den Garaus, bricht diese vollends in sich zusammen. Und das wollen wir natürlich nicht. Oder?

Ebenso unklug wäre es, wenn wir unseren Auserwählten einfach auf offener Straße um den Hals fallen. Das lenkt nur unliebsame Aufmerksamkeit auf uns, die es zu vermeiden gilt. Es sei denn, wir wollen unsere dank Crafting frisch zusammengeschraubte und aufgemotzte OP-Säge an jeder Menge viktorianischen Ordnungshütern und Vampir-, Verzeihung, Vampyrjägern ausprobieren.

Stattdessen können wir unser Objekt der Begierde aber auch einfach bezaubern. Dann verdrücken wir uns erst gemeinsam mit ihm in eine dunkle Seitengasse und verdrücken anschließend ihn. Dabei schrecken Dontnod (Life is Strange), die Macher von Vampyr, offenbar vor keinem Klischee zurück, dass die Vampir-Mythologie hergibt. Glitzern sollen die Untoten aber laut PC Gamer  nie.

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Dafür kommen die Geschöpfe der Dunkelheit aber in unterschiedlichsten Arten und Formen daher. Zum Beispiel können die Zombie-artigen, niederen Vampire in der Masse zum echten Problem werden, sie bringen aber Erfahrungspunkte. Die investieren wir dann in die drei Skill Trees, mit denen wir unsere vampirischen Kräfte verbessern. Beispielsweise können wir besonders hoch springen und beim Aufprall Schaden verursachen, wenn wir die Fähigkeit ausbauen.

Zusätzlich zu all dem müssen wir uns auch noch mit dem schlechten Gewissen von Jonathan Reid herumärgern. Denn der ist eigentlich Arzt und will London von der spanischen Grippe befreien, anstatt die Stadt auszusaugen.

Wie klingt das für euch? Freut ihr euch auf Vampyr?

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