Oberflächlich betrachtet ähnelt Bloodborne , das bald erscheinende Action-Rollenspiel der Souls-Macher From Software, seinen geistigen Vorgängern stark. Doch wird es deswegen auch ein mit Dark Souls oder Demon’s Souls vergleichbares Spielgefühl bieten?
Dieser Frage geht Kotaku-Autorin Keza MacDonald in ihrem Artikel Where Dark Souls is About Death, Bloodborne is More About Killing nach. Die auffälligste Änderung von Bloodborne besteht im Reduzieren und Abschwächen der Schilde, was mit dem defensiven Kampfstil der Souls-Serie bricht. In Bloodborne werdet ihr häufig von Gegnern getroffen und müsst anschließend Kontern, um Lebensenergie zurückzugewinnen.
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Diese Neuerung führt, wie MacDonald beschreibt, dazu, dass ihr als Spieler nicht nur innerhalb der Geschichte die Rolle eines Jägers annehmt, sondern euch auch tatsächlich so fühlen werdet. Diesen Wandel bringt sie folgendermaßen auf den Punkt:
Die Souls-Spiele handeln vom Sterben – jede kraftlose Kreatur und jedes großartig-groteskes Monster und jedes zerbröckelndes Schloss in diesen Spielen ist eine Manifestation des Todes in ihren vielen erschreckenden und manchmal schönen Formen. Aber Bloodborne? In Bloodborne geht es mehr ums Töten.
Dieser Umstand kommt nicht von ungefähr, wie Hidetaka Miyazaki, der Kopf hinter From Software, gegenüber Kotaku erklärt:
Du bist natürlich auf einen aggressiveren Kampfstil angewiesen. Es ist ein durchgängiges Thema innerhalb der Geschichte von Bloodborne, dass du vom Blut angezogen wirst, und während du mehr und mehr schrecklichen Schlachten schlägst, wirst du schrittweise von diesem Albtraum verschlungen.
Das Action-RPG erscheint am 25. März exklusiv für Sonys PS4. Dann werdet ihr euch selbst einen Eindruck davon verschaffen können, wie Spielmechanik und Handlung aufeinander abfärben.
Freut ihr euch auf die offensiveren Kämpfe in Bloodborne?