The Legend of Zelda: Breath of the Wild sieht fantastisch aus und bietet ungeahnte Möglichkeiten. Das beeindruckt : Auf der E3 soll die Warteschlange vor der Zelda-Booth so lang gewesen sein wie noch keine andere jemals zuvor. Alle wollten die Demo spielen. Einige wollten sie sogar klauen. Gleich mehrere Hacker brüsten sich damit, es zumindest versucht zu haben.
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Laut Kotaku gibt es immerhin eine sehr plausible Geschichte, die sich durchaus so zugetragen haben könnte: Technisch bewegen sich die Behauptungen offenbar im Bereich des Möglichen. Demnach will ein junger Hacker es beinahe geschafft haben, die Demoversion von Zelda: Breath of the Wild zu kopieren.
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Kotaku breitet die Geschichte in all ihrer Pracht aus, wie sie vom Hacker selbst kolportiert wurde. Obendrein befragte man diverse Experten zu der Durchführbarkeit und es gibt viele Details, die darauf hindeuten könnten, dass die Geschichte des Hackers tatsächlich stimmt. Da er aber nicht erfolgreich war, bleibt das wohl für immer ungewiss. Interessant und spannend liest sich die Story vom großen Breath of the Wild-Coup aber allemal.
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Letzten Endes soll die ganze Aktion am dritten Tag nur daran gescheitert sein, dass Nintendo wegen Überfüllung niemanden mehr Spielen lassen wollte. Zuvor will sich der Hacker bereits Zugang zum Home-Menü der Ausstellungskonsole sowie zum Internet verschafft haben. Nach mehreren selbst angefertigten Software-Updates sei es ihm sogar gelungen, Daten zu kopieren, allerdings die falschen.
Es wäre natürlich schon sehr interessant gewesen, die E3-Demoversion des neuen Zelda-Spiels näher unter die Lupe nehmen zu können. Wer weiß, womöglich hätte sogar die Möglichkeit bestanden, Beschränkungen aufzuheben und die ganze Spielwelt zu sehen.
Was denkt ihr: Stimmt die Story vom missglückten Zelda-Coup?