GTA V: 31 Millionen US-Dollar Umsatz allein im Januar

27.02.2015 - 17:15 Uhr
GTA V sprengt die Bank.
Rockstar Games
GTA V sprengt die Bank.
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Die Games-Industrie-Analysten von Superdata berücksichtigen seit Neuestem auch Konsolenspiele in ihren Statistiken. Nun gibt es die ersten Zahlen digital erwirtschafteter Einnahmen für Januar, bei denen GTA V deutlich die Liste anführt.

Superdata  füttert uns beständig mit Daten zu Verkaufs- und Einnahme-Zahlen auf dem Spiele-Sektor. Berücksichtigt werden nur digitale Verkäufe, seit Kurzem aber auch die auf dem Konsolen-Markt. Im Januar scheint das Geschäft sehr gut gegangen zu sein, wenn wir uns die neueste Statistik ansehen. Sie beschäftigt sich mit allen Einnahmen, die durch digitale Verkäufe auf dem Konsolenspiel-Markt erwirtschaftet wurden und schließt so auch Mikrotransaktionen und DLC-Käufe ein. Grand Theft Auto V  führt die Liste mit Einnahmen von stolzen 31,8 Millionen US-Dollar an. Die Top Ten bezieht sich zwar auf die weltweiten Erlöse, orientiert sich aber trotzdem an den Top Ten der USA.

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Darum findet sich zum Beispiel FIFA 15  nicht in dieser Liste, das im Januar durch digitale Verkäufe weltweit insgesamt 28.3 Millionen US-Dollar in die Kassen gespült hat. 93% dieser Summe stammen im Übrigen aus Mikrotransaktionen - das Geschäftsmodell funktioniert also offensichtlich sehr gut. Auf dem zweiten Platz der Top Ten-Liste von Superdata steht Call of Duty: Advanced Warfare  mit 23,5 Millionen Dollar digital erwirtschafteter Einnahmen. Mit etwas Abstand folgt auf dem dritten Platz dann Destiny . Das Spiel konnte im Januar 'nur' 14,2 Millionen über digitale Verkäufe einbringen, was an dem relativ geringen Angebot an Zusatzinhalten liegen könnte.

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Dicht darauf folgt irgendein Zombie-Spiel mit 12 Millionen US-Dollar im Januar. Etwas überraschend kommt der fünfte Platz daher: Battlefield 4  sorgt anscheinend immer noch für Dollarzeichen in den Augen der Publisher und konnte durch digitale Verkäufe im Januar auf dem Konsolen-Sektor immerhin noch 11,7 Millionen erwirtschaften. Auf den hinteren Plätzen tummeln sich Resident Evil HD Remastered , Minecraft , Call of Duty: Ghosts , Madden NFL 15  und Call of Duty: Black Ops 2 . 63% der digitalen Januar-Einnahmen all dieser zehn Spiele stammen aus Verkäufen für PlayStation-Systeme, 43% allein von der beziehungsweise für die PS4.

Was überrascht euch an den Zahlen, was hättet ihr anders vermutet?

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