Jetzt ist die Katze endlich aus dem Sack und auch der dritte große Player im aktuellen VR-Markt hat klargestellt, wann die eigene Hardware erscheinen und wie teuer sie sein wird. Im Rahmen der Game Developers Conference gab Andrew House, Präsident und Global CEO von Sony Computer Entertainment Inc., bekannt, dass das PlayStation VR-Headset im Oktober 2016 erscheinen soll.
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Der Preis, um VR auf der PS4 erleben zu können, beläuft sich bei uns auf 399 Euro und fällt damit in denselben preislichen Rahmen wie die PS4 zum Launch. Damit ist das Gerät deutlich billiger als die Konkurrenz, die mit 700 Euro (Oculus Rift ) und 900 Euro (HTC Vive ) zu Buche schlägt. Was Sony auf der Konferenz aber nicht erwähnt hat, ist, dass das PlayStation VR-Headset nur in Verbindung mit der PlayStation 4-Kamera funktionieren wird. Diese kostet noch einmal etwa 45 Euro und ist auf den Preis draufzuschlagen, falls ihr sie noch nicht besitzt. (via Polygon )
Das VR-Headset wird etwa 610 Gramm wiegen und einen 5,7 Zoll-Bildschirm bieten, der mit Software und Filme mit einer Auflösung von 1080p abspielen wird. Das Sichtfeld umfasst einen Winkel von 100 Grad und das Gerät ist mit HDMI und Kopfhörer-Anschlüssen ausgestattet, während die dazugehörige Prozessoreinheit zusätzlich noch über USB-Eingänge verfügt.
Noch ist das Releasefenster vage und wir wissen nicht genau, wann die Headsets ausgeliefert werden. Bis Ende des Jahres soll es dann aber schon 50 Titel für PlayStation VR geben und wer möchte, kann mit dem eingebauten Kino-Modus auch Filme in Leinwandgröße erleben oder sich an 360°-Fotos erfreuen, die mit dem Headset erlebbar sind.
Geht der Preis für euch in Ordnung?