Laut eines Artikels auf Surveymonkey und anhand mehrerer darin aufgezeigter Statistiken konnte herausgefunden werden, dass die Userzahlen für Pokémon GO erstaunlich schnell in astronomische Höhe gestiegen sind, doch ebenso rasant fallen sie nun auch wieder. Und das könnte einen bestimmten Grund haben.
Mehr: Dieser Relaxo-Sitzsack ist genau das richtige nach Pokémon GO
Laut der Statistiken erreichte Pokémon GO seinen Höhepunkt nur eine Woche nach dem ersten Release in Australien und Neuseeland, was die reine Anzahl an täglich aktiven Usern betrifft. Die maximale Downloadanzahl an einem Tag erreichte die Augmented Reality-App hingegen bereits kurz nach ihrem Launch. Damit bildet Pokémon GO einen starken Kontrast zu anderen erfolgreichen Handyspielen wie beispielsweise Candy Crush Saga, welches erst mehrere Monat lang langsam eine breite Anzahl an Usern anhäufen musste, bevor es seinen Höhepunkt erreichte. Pokémon GO gelang dies in nur wenigen Tagen.
Interessant an den Statistiken ist insbesondere der Zeitpunkt, zu dem die aktive Userzahl abzunehmen begann. Wie der Reddit-User tylersb feststellte, fingen die Zahlen exakt dann an einzubrechen, als am 15. Juli erste Berichte über den sogenannten Three-Steps-Glitch die Runde machten. Den zeitlichen Höhepunkt markierte bis kurz davor noch der 14. Juli. Das Problem an diesem Fehler ist vor allem, dass er die gezielte Suchen nach Pokémon in der näheren Umgebung verhindert und dadurch eines der grundlegenden Features von Pokémon GO ad absurdum führt.
Niantic versprach zwar bereits auf der Comic-Con , diesen Fehlers zu bereinigen, allerdings ist bis heute kein Patch dafür erschienen – und das obwohl der Glitch schon seit zwei Wochen im Spiel auftritt und einer der Hauptgründe dafür sein könnte, weshalb Pokémon GO so rasant jede Menge aktive User eingebüßt hat.
Habt ihr aus diesem Grund aufgehört Pokémon GO zu spielen?