Die besten Filme - Berlinale 2015

  1. IT (1970) | Drama, Kriegsfilm
    Bataillon der Verlorenen
    7.2
    26
    4
    Drama von Francesco Rosi mit Franco Graziosi und Alain Cuny.

    Angesiedelt in den Wirren des Ersten Weltkrieges erzählt Bataillon der Verlorenen von einer Gruppe italienischer Soldaten, die in einem Himmelfahrtskommando einen Angriff auf die österreichischen Truppen starten sollen und darauf mit einer Meuterei gegen ihr Schicksal aufbegehren.

  2. US (1936) | Liebesfilm, Drama
    5.3
    9
    3
    Liebesfilm von Richard Boleslawski mit Marlene Dietrich und John Carradine.

    Das auf einem Roman basierende Liebesdrama erzählt die Geschichte einer nach neuem Lebensmut suchenden, vermögenden Erbin, die in den Weiten der Sahara ihr Herz an einen geheimnisumwitterten Fremden verliert, und ist der erst zweite außerhalb eines Studios gedrehte Film in 3-Farben-Technicolor.

    In einem Trappistenkloster im Norden Afrikas, das vor allem wegen seines selbst gebrannten Likörs in gutem Ruf steht, bereiten die Mönche einem Offizier der Fremdenlegion ein Gastmahl. Just zu diesem festlichen Anlass stellt die Ordensbruderschaft fest, dass einer der ihren seinem Gelübde entsagt hat und samt dem geheimen Rezept für ihr viel gepriesenes alkoholisches Getränk gen Wüste entflohen ist. Vom Tod ihres geliebten Vaters noch völlig mitgenommen und ausgezehrt von der Fürsorge um den dahinsiechenden Mann, befindet sich andernorts die wohlhabende Erbin Domini Enfilden (Marlene Dietrich) in einer tiefen Lebenskrise. Auf Anraten einer befreundeten Ordensschwester macht sich die gläubige junge Frau nach Nordafrika auf, um in der exotischen Fremde neuen Lebensmut zu schöpfen. Zwischen Sanddünen und orientalischem Alltag begegnet sie Boris Androvski (Charles Boyer) und verliebt sich unsterblich in den geheimnisvoll wirkenden Mann. Ihr Glück scheint unendlich zu sein, bis sie auf einem mehrtägigen Wüstenausflug einem Trupp fast völlig verdursteter Fremdenlegionäre begegnen, die auf der Suche nach etwas scheinen.

  3. 7.2
    7.2
    67
    24
    Ritterfilm von Richard Thorpe mit Robert Taylor und Elizabeth Taylor.

    Nicht nur Robin Hood kämpfte für den König. Auch Ritter Ivanhoe tat alles für Richard Löwenherz und für die Schwachen und Unterdrückten. Richard Thorpes umjubelte Verfilmung der Schwertkämpfer-Saga. Eine opulente Ausstattung, perfekt inszenierte Kämpfe und Duelle, grandiose Massenszenen und ein ungemein charismatischer Robert Taylor in der Hauptrolle – was soll da noch schief gehen? Eine Zelluloidsensation war geboren. Das Mittelalter erwacht zu neuem Leben, eine aufregende Ära der Helden und Romantik. Großes Kino für die ganze Familie.

  4. US (1948) | Abenteuerfilm, Drama
    6.8
    6.5
    30
    13
    Abenteuerfilm von George Sidney mit Lana Turner und Gene Kelly.

    Im Frankreich des 17. Jahrhunderts macht sich der junge D’Artagnan, ein Bauernsohn aus der Provinz, auf den Weg nach Paris, um sich der königlichen Garde – den Musketieren – anzuschließen. Am Hof gelingt es ihm und seinen Mitstreitern mit knapper Not, die Intrigen des Kardinals Richelieu zu durchkreuzen und die Ehre der Königin zu retten.

  5. US (1952) | Abenteuerfilm, Drama
    6.7
    6.5
    20
    7
    Abenteuerfilm von George Sidney mit Stewart Granger und Eleanor Parker.

    Der Gefahr sieht er kaltblütig ins Auge. Die Winde des Schicksals können ihm nichts anhaben. Andre Moreau will seine Rache, er kämpft für die Französische Revolution. Zunächst muss er den Umgang mit dem Degen lernen. Tagsüber trainiert Andre, wie man pariert und longiert – nachts verbirgt er seine wahre Identität hinter der Maske des Bühnenclowns Scaramouche. Auf dem Höhepunkt der Handlung kommt es zu einem mitreißenden Fechtduell, dass zu den berühmtesten Actionsequenzen der Filmgeschichte zählt. George Sidney inszeniert diese bravouröse Verfilmung des Romans von Rafael Sabatini und kombiniert die Pferdeoper geschickt mit scharfen Klingen und scharfzüngigen Dialogen. Stewart Granger spielt den schneidigen, teuflisch entschlossenen Helden “mit dem angeborenen Talent, die Menschen zum Lachen zu bringen, und einem Gespür für den Wahnsinn seiner Epoche”.