Der ehemalige Rockstar North-Präsident Leslie Benzies verklagt Take 2 Interactive. Ihm stehen seiner Meinung nach noch 150 Millionen Dollar Tantiemen zu. Take 2 und Rockstar reagieren mit einer Gegenklage. Im Zuge der Verhandlungen kommen jetzt nach und nach einige Interna ans Licht der Öffentlichkeit: Zum Beispiel soll es bei der Entwicklung von Red Dead Redemption massive Probleme gegeben haben. Außerdem wurde offenbar enthüllt, wie viel Geld die GTA Online -Spieler in Mikrotransaktionen investieren.
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Wie Gamespot berichtet, versuchen die Anwälte von Leslie Benzies, dessen Stellenwert innerhalb der Firma deutlich zu machen. Als Beispiel für die Wichtigkeit seiner Arbeit wird unter anderem auch die Entwicklung von Red Dead Redemption angeführt. In einer E-Mail von Sam Houser an Leslie Benzies soll er ihn 2009 um Hilfe gebeten haben, weil der damalige Entwicklungsstand von Red Dead Redemption laut Sam Houser ein Albtraum gewesen sei. Leslie Benzies habe gewissermaßen den Karren aus dem Dreck ziehen müssen, obwohl er eigentlich nicht in die Arbeit an Red Dead Redemption involviert gewesen sei.
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Die Forderungen von Leslie Benzies an Take 2 Interactive sind unter anderem deswegen so hoch, weil er anscheinend weiß, wie viel Geld GTA Online einbringt: Wie Gamespot schreibt, soll die Klageschrift enthüllen, dass durch die Mikrotransaktionen innerhalb von GTA Online bisher mindestens 500 Millionen US-Dollar eingenommen wurden. Daneben wirken die anderthalb Millionen Dollar aus den Halo 5-Mikrotransaktionen plötzlich gar nicht mehr so viel. Die Zahlen dürften jedenfalls ungefähr stimmen: Im Februar hatte Take 2 Interactive bekannt gegeben , dass die "prognostizierte Gewinnspanne von 400 Millionen bis 450 Millionen US-Dollar" übertroffen wurde.
Habt ihr zu der Summe beigetragen?