Square Enix' Ex-Präsident hält Konamis Umgang mit Kojima für grausam

10.12.2015 - 11:40 UhrVor 8 Jahren aktualisiert
Metal Gear Solid V: The Phantom Pain
Konami
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Yoichi Wada, der ehemalige Präsident von Square Enix, lässt in einem aktuellen Facebook-Post kein gutes Haar am japanischen Unternehmen Konami, welches sich schon seit geraumer Zeit im Streit mit dem Game-Designer Hideo Kojima befindet.

In einem aktuellen Post auf Facebook  (übersetzt von Kotaku ) äußert sich Yoichi Wada, der Ex-Präsident von Square Enix, zum langwierigen Zwist zwischen dem Metal Gear Solid-Schöpfer Hideo Kojima und dem japanischen Entwickler sowie Publisher Konami. Seiner Meinung nach sei Konamis Umgang mit Kojima nicht nur grausam, sondern auch schädlich fürs Geschäft.

Da ich Kojima-san kenne, möchte ich sagen, dass ich diese grausame Behandlung nicht fassen kann. Doch hier möchte ich meine Gedanken als Führungskraft eines Unternehmens mitteilen. Wie auch immer man darüber denken mag, dies ist schlecht fürs Geschäft.

Wada äußert sich ebenfalls über die angeblichen Pläne von Konami, vom Konsolen-Geschäft abzurücken. Für ihn sei solch eine Entscheidung das Ergebnis einer fehlenden Führungskraft. Gerüchte, dass Konami dem AAA-Markt den Rücken kehrt, dementierte  das japanische Unternehmen jedoch bereits im September.

Mehr: Konami bestätigt Schließung des Kojma-Studios in L.A. 

Wie es sich genau zwischen Hideo Kojima und Konami verhält, ist weiterhin wirr und undurchsichtig. Während der Verleihung der diesjährigen Game Awards hat der Streit aber einen neuen absurden Höhepunkt  erreicht.

Gebt ihr Yoichi Wada Recht?

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