Star Wars: Outpost ist das Star Wars-Spiel, das wir nie spielen dürfen

28.01.2016 - 12:00 Uhr
Star Wars: Outpost
LucasArts
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Star Wars 1313 ist nicht das einzige Spiel aus dem Jedi-Universum, das nach der Schließung von LucasArts eingestellt wurde. Star Wars: Outpost erinnerte an FarmVille, sollte sich aber deutlich komplexer spielen.

Als LucasArts im April 2013 geschlossen wurde, versiegte die bis dahin bekannteste Quelle für Star Wars-Spiele. Und weil dabei so manches Projekt auf Eis gelegt wurde, trauern wir auch heute noch um Titel, die wir hätten haben können. In Sachen Star Wars fällt hier den meisten sofort Star Wars 1313 ein. Vielleicht ist das vielversprechende Action-Adventure ja auch gar nicht tot , Star Wars: Outpost ist es aber auf jeden Fall.

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Star Wars: Outpost ist ein weiteres Star Wars-Spiel, das im Zuge der LucasArts-Schließung verloren gegangen ist. Die Tatsache, dass wir aber kaum etwas darüber wissen, sollte niemanden wundern, schließlich wurde Star Wars: Outpost auch nie offiziell angekündigt. Wie ein Insider den Kollegen von Kotaku  aber nun verraten hat, handelte es sich bei Star Wars: Outpost um ein Strategie-Titel, der im Browser oder Mobile-Geräten spielbar sein sollte.

Star Wars: Outpost

In Star Wars: Outpost lag es an uns eine Siedlung aufzubauen und sie wirtschaftlich rentabel zu gestalten. Verschiedene Fabriken und Gebäude mussten freigeschaltet und auf einer Karte platziert werden. Für den Bau brauchen wir gesonderte Ressourcen. Aber obwohl Star Wars: Outpost schon fast fertig war, mussten die Entwickler kurz vor dem Release erfahren, dass ihr Projekt eingestellt wurde.

Star Wars: Outpost

Auch Mock-ups und Screenshots wurden Kotaku zugespielt, die deutlich machen, dass es sich bei Star Wars: Outpost wohl um ein Social Game im Stile von FarmVille und Co. gehandelt hat. Die Quelle besteht jedoch darauf, dass das Spiel viel eher mit der Komplexität von EVE Online oder Siedler von Catan vergleichbar gewesen ist. Das ändert aber nichts an der Tatsache, dass es vielleicht ein Star Wars-Spiel gegeben hätte, bei dem wir unsere Facebook-Freunde um Ressourcen angebettelt hätten.

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Die strategischen Möglichkeiten sollen die meisten Social Games aber überboten haben und offenbar plante LucasArts auch, Star Wars: Outpost mit anderen Star Wars-Titeln zu verbinden. So hätten Star Wars: Outpost-Spieler die Waffen, die sie fabriziert haben, auch im ebenfalls eingestellten First Person-Shooter Star Wars: First Assault  einsetzen können. Zudem sollte jeder Spieler, der in Star Wars: Outpost seine Siedlung baut, in den Konflikt zwischen den Mächten verstrickt gewesen sein.

Hättet ihr darauf Lust gehabt?

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